Die Lieberoser Heide mit ihren Wäldern und Vorwäldern, ausgedehnten Sandheiden, faszinierenden Mooren und klaren Seen birgt viele schöne Plätze, an denen Besucher die Natur genießen können.
Vereinsmitglieder und Weggefährten verraten hier ihre Lieblingsplätze in der Lieberoser Heide:
Auf dem Rundwanderweg Bergsee im Wildnispfad befindet sich auf der Hälfte der Strecke der Übergang vom Bergsee zum Moorgebiet des Butzener Bagen.An der Informationstafel ist ein herrlicher Ausblick in die Flächen der Siftung Naturlandschaften Brandenburg.
Der Rehpfad ist Teil eines Wandeswegnetzes, das von der Naturwelt Lieberoser Heide von Goyatz bis weit in die Lieberoser Heide hinein erstellt wurde. Er führt durch von kleinen Mooren durchzogene Kiefernwälder.
Der Biberpfad ist ein besonders im Sommer sehr schmaler Pfad, der auf knapp drei Kilometern den Kleinen Mochowsee, einen knapp 20 ha großen Waldsee östlich von Goyatz, umrundet. Er verläuft stets ufernah.
Die Endmoräne östlich von Groß Liebitz sieht von unten unspektakulär aus, von oben hat man aber einen wunderbaren Blick auf Groß Liebitz und Richtung Neu-Zauche, also auf den Übergang der Lieberoser Heide in den Spreewald. Besonders schön ist es dort abends.
Die Byhle entspringt einem östlich von Jamlitz gelegenen Quellgebiet, das dem am südlichen Ortsrand gelegenen wunderschönen Tal ihren Namen gegeben hat. Ein 2,5 km langer Rundwanderweg führt durch herrlichen Mischwald mit abwechslungsreicher Flora.
Diese Teichlandschaft im Naturschutzgebiet Dammer Moor ist ein wertvolles und schützenswertes Biotop westlich von Goschen und nordöstlich von Doberburg. Ganz in der Nähe sind der Stockshof und die Behlower Wiesen.
Schon der Weg vom Schloss Lieberose, vorbei an der Schlossgärtnerei, bietet Einblicke in eine weitläufige Kulturlandschaft. Ein schmaler Pfad führt hügelaufwärts. Der Weg wird schmaler bergan, die Bäume dichter, und dann leuchtet das Ziegelrot der kleinen Kapelle zwischen den Stämmen hindurch.
Kleine erhöhte Fläche am östlichen Rand der Quellmoorwiesen östlich Blasdorf mit Blick auf die Wiesen und das Dorf. Die Blasdorfer Wiesen östlich des Ortes sind eingerahmt von waldbestandenen Höhenzügen.
Rund um den Bergsee kann man abwechslungsreiche Naturbilder mit der Wildnisentwicklung erleben und mit konventionell genutzten Wirtschaftswäldern vergleichen. Betrachtern bietet sich ein ansprechendes optisches und akustisches Erlebnis.
